Die Verbreitung von Hassreden hat im digitalen Raum stark zugenommen. Frauen, die in der Politik oder in einer anderen exponierten Position tätig sind, sind von diesem Phänomen besonders betroffen.
Hassrede umfasst Hass, Aufstachelung zu Hass und Diskriminierung in sozialen Netzwerken, Online-Foren, über Kommentare etc.. Hassrede kann die Meinungsvielfalt und die Demokratie bedrohen und kann für die Zielperson oder -gruppe verheerende Folgen haben.
Das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie (KAGF) unterstützt Frauen, die sich in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft engagieren. Zu diesem Zweck bietet das KAGF zusammen mit der Volkshochschule Oberwallis einen Abend mit Lea Stahel an, einer Expertin für Hassrede. Sie wird Beispiele für bewährte Praktiken liefern, um Hassreden vorzubeugen und gegebenenfalls angemessen darauf zu reagieren. Dabei wird sie erste Ergebnisse der CH-Umfrage unter Politikerinnen und Politikern mitberücksichtigen.
Was | Referat mit anschliessender Diskussion |
Referentin | Dr. Lea Stahel, Soziologisches Institut Uni Zürich, Beraterin der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu digitaler Hassrede |
Datum | Donnerstag, 10. April 2025 |
Zeit | 18.30 – 19.30 Uhr, mit anschliessendem Aperitif offeriert vom KAGF |
Ort | Naters, Aletsch Campus, Volkshochschule Oberwallis, Bahnhofstrasse 9a, Eingang 3. Stock |
Eintritt | frei |
Zielpublikum | Politikerinnen und politisch interessierte Frauen, in der Öffentlichkeit exponierte Frauen |
Anmeldung bis am 3. April 2025 :