Die Verbreitung von Hassreden hat im digitalen Raum stark zugenommen. Frauen, die in der Politik aktiv sind, gewählt wurden oder für ein Amt kandidieren, sind von diesem Phänomen besonders betroffen.
Hassrede umfasst Hass, Aufstachelung zu Hass und Diskriminierung in sozialen Netzwerken, Online-Foren, über Kommentare etc.. Hassrede kann die Meinungsvielfalt und die Demokratie bedrohen und kann für die Zielperson oder -gruppe verheerende Folgen haben.
In diesem Zusammenhang möchte das kantonale Amt für Gleichstellung und Familie (KAGF) Frauen unterstützen, die sich in der Politik engagieren, insbesondere die Kandidatinnen für die nächsten kantonalen Wahlen und die amtierenden Mandatsträgerinnen. Zu diesem Zweck bietet das OCEF einen Abend mit Lea Stahel an, einer Expertin für Hassrede. Sie wird Beispiele für bewährte Praktiken liefern, um Hassreden vorzubeugen und gegebenenfalls angemessen darauf zu reagieren.
Was | Referat mit anschliessender Diskussion |
Referentin | Dr. Lea Stahel, Soziologisches Institut Uni Zürich, Beraterin der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu digitaler Hassrede |
Datum | 7. November 2024 |
Zeit | 18.30 – 19.30 Uhr, mit anschliessendem Aperitif offeriert vom KAGF |
Ort | Visp, Vortragssaal A004, Berufsfachschule Oberwallis, Gewerbestrasse 2 |
Eintritt | frei |
Zielpublikum | Politikerinnen, Kandidatinnen Grossratswahlen, politikinteressierte Frauen |
Anmeldung bis am 30. Oktober 2024 :